Optimierungspotenziale im organisatorischen Ablauf von Krankenhäusern
In Krankenhäusern gibt es zahlreiche Prozesse, die verbessert werden können, um die Effizienz zu steigern, die Patientenversorgung zu optimieren und Kosten zu senken. Die Gesamtkosten eines Krankenhauses bestehen typischerweise zu über 40 % aus Personalkosten, die sich durchschnittlich auf die folgenden Bereiche verteilen:
Pflege und Patientenbetreuung: 40%
Ärztliche Versorgung: 15%
Notfallversorgung: 12%
Unterstützende medizinische Dienste: 12%
Rehabilitation und Therapie: 5%
Patientenadministration und Koordination: 5%
Hauswirtschaft und Versorgung: 8%
Technischer Support: 3%
Krankenhäuser setzen bereits verschiedene Hilfsmittel zur Optimierung ein, wie Software und Benchmark-Kennzahlen. Diese decken jedoch nicht immer alle verborgenen Potenziale auf und bieten keine konkreten Sollzahlen.
Ein REFA-geschulter Prozessberater mit langjähriger Erfahrung kann in vielen dieser Bereiche eine wertvolle Unterstützung sein. Er kann eine gründliche Analyse der bestehenden Prozesse durchführen, Schwachstellen identifizieren, Benchmarks für Best Practices in der Branche liefern und maßgeschneiderte Lösungen entwickeln. Darüber hinaus unterstützt er bei der Implementierung neuer Strategien und moderiert Schulungen für Mitarbeiter, um Veränderungen erfolgreich umzusetzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass er den Fortschritt überwacht und Anpassungen vornimmt, um langfristige Verbesserungen sicherzustellen.
Warum ist ein REFA-geschulter Prozessberater besonders effektiv? Durch seine objektive Leistungsbeurteilung kann er das Geschehen detailliert analysieren. Er bewertet, ob die Arbeitsaufgaben der Mitarbeiter a) effizient und wirksam sind und b) mit der gewünschten Leistung durchgeführt werden.
Ein Beispiel verdeutlicht die unterschiedliche Ausführung von Arbeitsaufgaben durch Mitarbeiter: Wenn ein Prozess von 15 Mitarbeitern im 3-Schichtbetrieb mit einer Mitarbeiterleistung von 80% statt der gewünschten Normalleistung von 100 % durchgeführt wird, wären tatsächlich nur 12 Mitarbeiter erforderlich (15 MA x 80% / 100% = 12 MA bei 100% Normalleistung). Dies berücksichtigt noch nicht die zusätzlichen Schwachstellen, die weitere Potenziale aufdecken können.
Obwohl Zeitaufnahmen mit Aufwand und Kosten verbunden sind, werden sie selten eingesetzt. Betrachtet man das obige Beispiel, könnte die Einsparung von 3 Mitarbeitern durch eine Investition von etwa 30.000€ in die Prozessanalyse erzielt werden, mit einer Amortisationszeit von nur 3 Monaten (120.000€ Kosten für 3 MA pro Jahr im Vergleich zu 30.000€ einmaligen Beratungskosten). Die Produktivitätssteigerung ist dabei noch nicht berücksichtigt, da die 3 Mitarbeiter bei aktuellem Personalmangel anderweitig sinnvoll eingesetzt werden könnten.
Habe ich Ihr Interesse geweckt, dann nutzen Sie mein Angebot zu einem unverbindlichen Gespräch, um über Ihre aktuelle Situation und deren Optimierungsmöglichkeiten in Ihrem Haus zu sprechen.
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